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Giselle Giselle
Mittwoch, 7. Dezember 2011, 19:30 Uhr
Donnerstag, 8. Dezember 2011, 1930 Uhr

gültige Abos: Tutti und Mezzo

Ballett mit Musik von Adolphe Adam · Direktion Daniela Vladescu
Choreographie Elisabeth Lux
Rumänisches Staatsballett Oleg Danovski « Fantasio » · Euro-Studio Landgraf

«Fantasio» und Euro-Studio Landgraf präsentieren das romantische Ballett «Giselle» in zwei Akten mit über 50 Mitwirkenden als perfekte Verbindung von Pantomime und Tanz. Der Librettist Theophile Gautier wurde inspiriert durch die Sage der Wilis aus « De l’Allemagne » von Heinrich Heine. Die Wilis sind darin junge Frauen, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Da jedoch die Tanzeslust in ihren toten Herzen weiter schlägt, verlassen ihre Geister des Nachts ihre Gräber, um an Wegkreuzungen zu tanzen. Sollten sie dabei eines Lebenden habhaft werden, so tanzen sie so lange und wild mit ihm, bis dieser tot umfällt.

Giselle lebt in einem kleinen Dorf, der örtliche Förster Hilarion ist unsterblich in sie verliebt. Prinz Albrecht, bereits verlobt mit einer Adligen, ist von Giselles Schönheit bezaubert, verkleidet sich als Bauer und wirbt um Giselle. Hilarion beobachtet eifersüchtig, wie sich Giselle in Albrecht verliebt. Als Hilarion Albrechts Verkleidung auffliegen lässt, stirbt Giselle an gebrochenem Herzen.

Hilarion hält Totenwache an Giselles Grab. Um Mitternacht erscheinen die Wilis mit ihrer Königin Myrtha, um Giselle in ihre Reihen aufzunehmen. Albrecht besucht ebenfalls das Grab und folgt Giselles Geist in den Wald. Zur selben Zeit befiehlt die Wilis-Königin Myrtha ihren Wilis so lange mit Hilarion zu tanzen, bis dieser vor Erschöpfung stribt. Albrecht, der auch tanzen sollte, wird von der Liebe Giselles geschützt. Im Morgengrauen verlieren die Wilis ihre Macht und Albrecht ist gerettet. Giselle vergibt ihm und folgt den Wilis in ihr Schattenreich.

«Das rumänische Staatsballett Fantasio hat sich als konstante anspruchsvolle Compagnie für exzellenten klassischen Spitzentanz im heiss umkämpften europäischen Tanzmarkt einen führenden Platz erobert.» ( Schwarzwälder Bote )